Durch eine dezentrale Behandlung und Verwertung der Stoffströme Urin und Fäzes aus Trockentoiletten kann ein kreislauforientiertes Nährstoff-Recycling realisiert werden. Das DIN-Connect Projekt sowie die geplante DIN SPEC sollen explizit Start-Ups und KMUs bei der Etablierung ihrer technischen Innovationen auf dem Markt der stationären sowie mobilen wasserlosen Sanitärtechnik bzw. -dienstleistung stärken und gleichzeitig zur Qualitätssicherung beim Aufbau von Kreislaufwirtschaften beitragen. Der Standard soll auf Grundlage des aktuellen Stands der Forschung sowie existierender Gesetze und Normen für Recyclingsubstrate aus ähnlichen Ausgangssubstraten pflanzlicher oder tierischer Herkunft erarbeitet werden.
Finanziert durch das Programm DIN Connect, womit besonders innovative, gesellschaftlich relevante und zukunftsweisende Ideen gefördert werden. Für das Förderprogramm stellen DIN und DKE eigene finanzielle Mittel zur Verfügung, um Innovationen in die Normung und Standardisierung zu überführen und ihnen auf diese Weise zu einem schnelleren Marktzugang zu verhelfen.
Fördervolumen: 35.000 Euro
Publikationen:
RISIKOANALYSE – Zur Anwendung von Recyclingdüngern aus menschlichen Fäkalien im Gartenbau
Abschlussarbeiten:
Bachelorarbeit von Emma Harlow: Rechtliche Rahmenbedingungen fur die Verwendung von Ausgangssubstraten menschlichen Ursprungs in der Dungung:
Eine Literaturrecherche und ein Vergleich der Länder Deutschland, Osterreich und Schweiz